Was macht man in diesem Beruf?

Sie verputzen Rohbauten, bauen leichte Trennwände aus Metallprofilen und Gipskartonplatten ein, montieren Fertigteildecken und -wände oder
Fassadenverkleidungen und bringen Dämm-Materialien an. Fassaden und teilweise auch Innenwände oder Decken schmücken sie mit Stuckarbeiten wie Gesimsen, Rosetten oder Säulenkapitellen. Sie renovieren und restaurieren Altbauten und können in der Denkmalpflege tätig sein.

Wo arbeitet man?

Hauptsächlich in Betrieben des Stuckateurhandwerks, in industriellen Ausbaubetrieben im Fassaden- und Trockenbau, auf wechselnden Baustellen, in Gebäuden und im Freien, auf Gerüsten, Leitern und Arbeitsbühnen.

Worauf kommt es an?

Auf Umsicht (Arbeiten auf Gerüsten, Leitern oder freitragenden Konstruktionen), Sorgfalt (beim Umgang mit schnell trocknender Stuckmasse oder dem exakten Ausarbeiten von Profilecken und -kanten) und auf Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich Werken und Technik (Arbeiten mit unterschiedlichen Baumaterialien, Werkzeugen und Geräten), Kenntnisse in Mathematik (Ermittlung des Baustoffbedarfs und das Erstellen von Aufmaßen) und Physik.

Was verdient man in der Ausbildung?

1. Ausbildungsjahr: € 530 bis 614 €
2. Ausbildungsjahr: € 727 bis 943 €
3. Ausbildungsjahr: € 919 bis 1.191 €

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Bewerber/innen mit Hauptschulabschluss ein.

Welche Alternativen gibt es?

Maler/in und Lackierer/in
Trockenbaumonteur/in
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Fassadenmonteur/in

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.08.2011