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Angebot von VDI OWL und Partnern zum Thema Sicherheit in der Arbeitswelt

Bielefeld/Oelde, 7. Dezember 2017. Wie lässt sich der Ingenieurnachwuchs an praxisorientierte Themen wie Arbeitsschutz, Maschinensicherheit, Gesundheitsprävention, Produktsicherheit, Richtlinien und Gesetze heranführen? Das neue Projekt „ing.meet.safety“ des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) Bezirksverein Ostwestfalen-Lippe (OWL) mit Unterstützung von Unternehmenspartnern bietet Studierenden wie Berufseinsteigern aus den Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften Seminare zu diesem Themenkomplex. Als erster Arbeitgeber im Münsterland war jetzt GEA am Standort Oelde Gastgeber.

Zum Seminar fanden sich 23 angehende Ingenieurinnen und Ingenieure verschiedener regionaler Hochschulen, Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger beim Technologieunternehmen ein. GEA ist einer der größten Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie und weiterer Branchen. Am Beispiel des Produktionsstandorts Oeldeerhielten die Teilnehmer Hintergrundwissen und praktische Einblicke in die jeweiligen Betriebsabläufe.

„Wir fördern junge Menschen in vielfältiger Art, bereits während der Ausbildung, um frühzeitig für das Thema Sicherheit am Arbeitsplatz und Qualitätsmanagement im Unternehmen zu sensibilisieren“, sagte Dipl.-Ing. Peter Brüggenkötter, Leiter Gesundheits- und Arbeitssicherheits-Management bei GEA. „Sicherheit steht überall an erster Stelle, deshalb führen wir kontinuierlich Fortbildungen und Trainings über staatliche Institutionen durch.“

In der Tagesveranstaltung in Oelde wurde anschaulich über die Bereiche Mensch und Maschine, Arbeitssicherheit und Prävention, Ergonomie und Gesundheit, Risiken und Haftung in der Produktion und den angrenzenden Bereichen bei GEA informiert.

Bei zwei Rundgängen durch die Werkshallen wurde deutlich, dass GEA als zertifiziertes Unternehmen mit seinen Maßnahmen weit über die Einhaltung der Gesetze und Vorschriften hinausgeht. „Immer mehr Maschinen übernehmen Arbeiten in den Werkshallen und Fabriken. Die Technologie schreitet mehr und mehr voran“, so Dipl.-Ing. Reinhard Moß, Leiter Zulassungen Ingenieurtechnik, „der Faktor Mensch darf dabei nicht vergessen werden. Menschen bedienen diese Maschinen und sind somit Gefahren ausgesetzt. Deshalb müssen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßigüber Neuigkeiten informiert und geschult werden.“

Vertreterinnen und Vertreter des Unternehmens aus dem Personalbereich, dem Sicherheitsbereich sowie aus Forschung und Entwicklung vermittelten Wissen und gaben Praxiseinblicke. Zudem wurden neue Kontakte geknüpft und Netzwerke erweitert. „Mit der Teilnahme an diesem Seminar habe ich wichtige Erkenntnisse für mein künftiges Berufsleben gewonnen und ich bin sicher, dass ich damit auch in Bewerbungen bei Arbeitgebern punkten kann. Ich sehe das als großen Vorteil“, zog Anna-Katharina Dörr, Studentin an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, positive Bilanz.

„ing.meet.safety ist als Seminarangebot für junge angehende und ins Berufsleben einsteigende Ingenieurinnen und Ingenieure gedacht, die ihr Wissen erweitern und ihre Chancen am Arbeitsmarkt erhöhen und gleichzeitig Verantwortung und Vorbildfunktion übernehmen wollen“, so Prof. Dr.-Ing. Ralf Hörstmeier, der das interdisziplinäre Projekt initiiert und mit Industriepartnern wie GEA entwickelt hat. „Das Projekt erleichtert den Berufseinstieg, befördert die Karriere und verbindet geeignete Nachwuchskräfte mit potentiellen Arbeitgebern“, fügte er hinzu. Dem stimmte auch Dipl.-Kfm. Uwe Gubitz, Personalbetreuung bei GEA, zu: „Von dem einen oder der anderen unter den Teilnehmern erhalten wir vielleicht in Zukunft eine Bewerbung.“ Die Seminarreihe wird mit weiteren Partnerunternehmen im Sommersemester 2018 fortgesetzt.

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Bild 1: Zum ing.meet.safety-Seminar trafen sich 23 angehende IngenieurInnen verschiedener regionaler Hochschulen sowie BerufseinsteigerInnenbei GEA in Oelde.

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Bild 2: Organisierten und führten durch die Veranstaltung: Prof. Dr.-Ing. Ralf Hörstmeier vom VDI OWL und Ralph Desel von GEA.

 

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