Erhöhter Bedarf an künftigen Jungfacharbeitern sowie Ingenieuren

Die Worte „Fachkräftemangel“ in Verbindung mit dem „Demographischen Wandel“ sind immer noch vorherrschende Stichworte, wenn über besondere Herausforderungen im Arbeitsmarkt gesprochen wird. Sie beeinflussen den Markt bereits seit Jahren und sind entscheidend für die Personalplanung der Unternehmen.

Auch die GEA Westfalia Separator Group am wirtschaftsstarken Standort Oelde hat sich eingehend mit diesen Thematiken sowie der internen Fluktuation beschäftigt. Die doppelten Abiturjahrgänge nutzte der Oelder Spezialist für Mechanische Trenntechnik bereits zur Fachkräftesicherung: Er stockte sein Kontingent an Ausbildungsplätzen leicht auf und erweiterte zudem das Angebot der Berufe und Studiengänge im Unternehmen. Ab 2014 stellt der Maschinenbauer nun deutlich mehr Auszubildende und Studenten ein. „Wir haben die Anzahl der Plätze ab dem kommenden Jahrgang um fast 50% erhöht und investieren bewusst in unsere Ausbildung von Facharbeitern und Ingenieuren“, so Personalleiter Dr. Rudolf Benesch. Dieser Bedarf wurde im Vorfeld sorgfältig ermittelt, zudem an das erweiterte Spektrum der Berufe angepasst, die im Unternehmen gefragt sind. „Wir setzen damit ganz klar auf unsere interne Stärke. Denn unser Ausbildungskonzept hat sich über die Jahre erfolgreich etabliert, das bezeugen vor allem die regelmäßig sehr guten Leistungen bei den Abschlussprüfungen – auch im IHK Vergleich. Mit der Aufstockung rüsten wir uns selbst für die Zukunft mit hervorragend ausgebildeten Fachkräften und halten unser Know-how auch weiterhin auf einem hohen Niveau“, erklärt Dr. Benesch.

Künftig werden in jedem Ausbildungsjahrgang allein 81 junge Menschen in gewerblichen, technischen oder kaufmännischen Berufen ausgebildet, die Anzahl der Dualen Studienplätze steigt in 2014 sogar auf 21. Deutschlandweit bildet die GEA Westfalia Separator Group somit insgesamt 220 Jungfacharbeiter sowie 31 junge Menschen im Dualen System aus.

Damit bietet die GEA Westfalia Separator Group eine ungebrochen starke Beschäftigungsperspektive – eine Win-win-Situation für die jungen Menschen in der Region. Denn schließlich profitieren künftige Arbeitnehmer nicht nur von einem verlässlichen und wachsenden Arbeitgeber, sondern auch von der Internationalität des GEA Konzerns mit attraktiven Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

Die GEA Westfalia Separator Group bietet Ausbildung und Studium in folgenden Berufen an:

Gewerbliche Berufe: Anlagenmechaniker/in, Industriemechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Elektroniker/in für Betriebstechnik, Mechatroniker/in, Werkstoffprüfer/in, Schwerpunkt Metalltechnik

Technische Berufe: Produktdesigner/-in Fachrichtung Maschinen- u. Anlagentechnik, Fachinformatiker/in Fachrichtung Anwendungsentwicklung, Fachinformatiker/in / Bachelor

Kaufmännische Berufe: Industriekaufmann/-frau, Betriebswirt/in VWA / Bachelor

Ausbildungsbegleitendes Studium: Bachelor of Engineering Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen, Bachelor of Science Elektrotechnik, Bachelor of Arts, Servicemanagement oder Technische Redaktion und Projektmanagement