Was macht man in diesem Beruf?

Sie fertigen metallene Präzisionsbauteile für Maschinen und feinmechanische Geräte und montieren diese zu funktionsfähigen Einheiten. Dabei bauen sie auch elektronische Mess- und Regelkomponenten ein. Häufig verwenden Feinwerkmechaniker/innen dazu computergesteuerte Werkzeugmaschinen, zum Teil führen sie die Arbeiten aber auch manuell aus. Des Weiteren warten und reparieren sie feinmechanische Geräte.

Wo arbeitet man?

Feinwerkmechaniker/innen arbeiten hauptsächlich bei Herstellern von feinmechanischen und optischen Erzeugnissen sowie im Maschinen- und Werkzeugbau.

Worauf kommt es an?

Sorgfalt ist z.B. wichtig, wenn Präzisionsgeräte wie Waagen und Prüfeinrichtungen genau  und fehlerfrei angefertigt werden müssen. Ferner sind für den Umgang mit Skizzen und Zeichnungen gutes räumliches Vorstellungsvermögen und Kenntnisse in Mathe und Physik erforderlich.

Was verdient man in der Ausbildung?

  1. Ausbildungsjahr: € 353 bis € 542
  2. Ausbildungsjahr: € 421 bis € 587
  3. Ausbildungsjahr: € 471 bis € 656
  4. Ausbildungsjahr: € 522 bis € 712

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Betriebe erwarten überwiegend einen guten Hauptschulabschluss (Kl. 10 Typ A).

Welche Alternativen gibt es?

Chemikant/in

Mechaniker/in ‑ Reifen- und Vulkanisationstechnik

Papiertechnologe/ -technologin

Industriemechaniker/in

Quelle:

BERUFENET

(http://arbeitsagentur.de)

Stand: 01.12.2013