Was macht man in diesem Beruf?
Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sorgen dafür, dass Abfälle korrekt entsorgt und verwertet werden. Sie organisieren das Sammeln und Sortieren von Müll, führen ihn der Wiederverwertung zu oder entsorgen ihn umweltschonend.
Wo arbeitet man?
Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft finden Beschäftigung bei privaten und öffentlichen Abfallbeseitigungsbetrieben, in Müllverbrennungsanlagen, bei Recyclingfirmen und –höfen, in Betrieben, die Sonderabfälle entsorgen, sowie in Ingenieurbüros für technische Fachplanung.
Worauf kommt es an?
Sorgfalt und Zuverlässig sind wichtig, z. B. für das genaue und fehlerfreie Trennen von wiederverwertbaren Stoffen von anderen Abfällen. Ferner sind Kenntnisse in den naturwissenschaftlichen Fächern hilfreich, damit die Auszubildenden Gefahren für die Umwelt, die z. B. von vergiftetem Sickwasser ausgehen, erkennen.
Was verdient man in der Ausbildung?
Beispiele in der Industrie (monatlich brutto)
- Ausbildungsjahr: € 610
- Ausbildungsjahr: € 660
- Ausbildungsjahr: € 730
Beispiele in der öffentlichen Dienst (monatlich brutto)
- Ausbildungsjahr: € 853
- Ausbildungsjahr: € 903
- Ausbildungsjahr: € 949
Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Betriebe erwarten überwiegend eine Fachoberschulreife (FOR).
Welche Alternativen gibt es?
Fachkraft für Abwassertechnik
Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice
Fachkraft für Wasserversorgungstechnik
Quelle:
BERUFENET
(http://arbeitsagentur.de)
Stand: 15.11.2015